Um eine Klarheit in den Dschungel der Kanzlei-Rankings zu bringen, wurde nun weltweit erste Portal zur Bewertung von Kanzlei-Rankings, der Law Firm Rankings Report (https://lawfirmrankingsreport.com/), gestartet.
Portalgründer ist Alexander Gendlin. Er ist Eigentümer der Unternehmensberatung Law Business (www.lawbusiness.de) und ist seit 2004 in der Rechtsbranche tätig. Er ist u. a. Autor des Buches „Kompass Kanzlei-Rankings“, das im C H BECK, Manz und Stämpfli Verlag erschienen ist.
Das Portal wird von der “VEREINIGUNG ÖSTERREICHISCHER UNTERNEHMENSJURIST:INNEN” unterstützt und ermöglicht erstmals Kanzleien, die Rankings als 360 Grad Feedback selbst zu bewerten. Benutzerinnen und Benutzer können nach einer kostenfreien Registrierung anonym ihre Stimme abgeben.
Außerdem wurden 13 Gold-Standard-Rankings definiert. Nur diese Rankings werden in dem Portal platziert und bewertet.
Die Gold-Standard-Rankings wurden nach ihrem Recherchesystem ausgewählt. Nur Rankings, die nachweislich Kanzleimandate einfordern (https://lawfirmrankingsreport.com/methodology-and-faq/) wurden aufgenommen.
Die Wertung der Rankings setzt sich in dem Portal einerseits aus den Stimmen der Portaluser zusammen. Andererseits wird die gesamte Recherchemethodik der Rankings von der Portalredaktion bewertet. Hat z. B. ein Ranking sehr komplizierte Einreichformulare, so werden hier Punkte abgezogen.
Das Portal verfolgt zwei Ziele:
– Kanzleien zu helfen, ihre Zeit und Ressourcen auf weniger Rankings zu bündeln.
– Käufern von Rechtsdienstleistungen die Auswahl von Recherche- und Referenzquellen zu erleichtern.
Sowohl Kanzleien als auch Käufer von Rechtsdienstleistungen sind heute von der schieren Fülle der Rankings überfordert.
Mit diesem Ansatz möchte das Portal den Fokus auf Rankings lenken, die, z. B. wie Chambers, GAR 100, JUVE, Legal 500 u. a. für eine Beurteilung der Kanzleien deren Mandate einfordern und recherchieren.
Andere Rankings kommen zu ihren Ergebnissen, indem Sie Umfragen, ohne das Einfordern von Mandaten durchführen. Obwohl auch diese Methode ihre Berechtigung hat, ist jedoch eine Recherche, die sich auf umfangreiche Mandatsanalyse stützt, für die Portalbetreiber die bessere Vorgehensweise.
Das Portal soll ausdrücklich keine Shame and Blame Website sein. Es wird geprüft, ob es verdächtige Gruppenabstimmungen gibt. Außerdem können Artikel erst veröffentlicht werden, nachdem sie geprüft wurden. Das Portal bewertet Rankings in 17 Ländern.
Gerne beantworten wir Ihnen erste Fragen für eine erfolgreiche Einreichung bei dem Ranking kostenfrei.
Informationen zum Thema Kanzlei-Rankings, finden Sie in meinem Buch „Kompass Kanzlei-Rankings“ (C H Beck, Manz, Stämpfli).