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„Chambers Inside Report“ – Richtiges Lesen und Anwenden der Erkenntnisse

„Chambers Inside“ (früher „Inside Reports“) ist gewiss ein kostspieliges Instrument. Wie schön waren noch die alten Zeiten als Kanzlei-Rankings diese Informationen auf Anfrage kostenfrei bereitgestellt haben. Aber fair ist fair, auch Kanzlei-Rankings müssen sich finanzieren.

Doch sind die Informationen in Berichten wie „Chambers Inside“ nützlich? Nun, es kommt darauf an. 

Wenn Sie unsicher über den Erfolg Ihrer Einreichung im kommenden Jahr sind, ist ein solcher Bericht hilfreich. Sie erhalten durchaus Informationen, die Ihnen helfen können. Chambers spricht dabei von „Trajectories“ auf denen sich Ihre Kanzlei und Ihre Practise Groups befinden. 

Lassen Sie sich nicht von Begriffen wie „Market Commentators“ oder Ähnliches abschrecken und fokussieren Sie sich auf die Hauptaussagen im Bericht. 

Wichtig ist es, die Informationen des Berichts für Sie selbst zu analysieren und zu überprüfen, ob die Aussagen des Berichts tatsächlich stimmen können. 

Falls nein, konfrontieren Sie das Kanzlei-Ranking mit den erhobenen Widersprüchen. Hier gilt es fehlerhafte oder schlicht beleidigende Statements aufzuzeigen. Dazu verwenden Sie am besten Standardmethodiken aus dem Verhandlungstraining. Mit solchen Methodiken können z. B. Muster von Lügen aufgezeigt werden.

Für Fragen, wie weit Sie bezüglich Ihrer Kanzleistruktur und Ihren eingereichten Rechtsbereichen einen solchen Bericht kaufen sollen und diesen richtig lesen und falsche Aussagen aufdecken können, stehen wir Ihnen zur Verfügung.

Gerne beantworten wir dazu erste Fragen kostenfrei via Mail & Phone.

Alternativ können Sie in meinem Buch „Kompass Kanzlei-Rankings“ (C H Beck, Manz, Stämpfli), entsprechende Hinweise finden. 

Law Business Managing Partner, Alexander Gendlin